wie die DDR – nur mit Palmen
Um von A nach B zu kommen, nutzt man den Bus Viazul oder ein Taxi Collectivo (Sammeltaxi).
Am günstigsten schläft man in den Casa Particulares (Gästezimmer bei Einheimischen; ca. 30 cuc pro Zimmer/Nacht). Davon gibt es Tausende. Man erkennt sie daran, dass ein Anker am Hauseingang hängt.
Internetzugang bekommt man nur an ausgewählten, öffentlichen WLAN-Plätzen oder Hotel-Lobbys.
Zuvor muss man sich allerdings eine Internetkarte holen (eine Stunde für 1,50 cuc).
Varadero:
Wie du siehst, siehste nichts. Auf der langgezogenen Halbinsel gibt es einige Hotels, Restaurants, Souvenir-Shops, den Parque Josone und eine kleine alte Kirche.
- Varadero Beach – es ist der längste Strand Kubas.
Weißer Sandstrand und klares, türkisblaues Wasser. - Cueva Ambrosio – ziemlich am Ende der Halbinsel kann man eine Höhle
mit vorkolumbischen indianischen Zeichnungen besichtigen - Santa Marta – in dem unmittelbaren Vorort Varaderos wohnt man etwas günstiger.
Die Busfahrt zum Zentrum oder Strand kostet 1cuc.
- Santa Clara – kleine, niedliche Stadt mit kolonialen Flair
- Cayo Santa Maria und Cayo Coco – Inseln mit wunderschönen Stränden
Trinidad:
Kleines Städtchen mit vielen Gassen, Läden und Restaurants. Hier gibt es mittlerweile jede Menge Touristen, was dem Flair der Stadt aber (noch) nichts antut.
- Museo de Historia – vom Dach hat man eine wundervolle Panoramaaussicht über die ganze Stadt
- Plaza Mayor – das Zentrum der Stadt. Hier trifft man sich abends an der Treppe um zu quatschen,
zu trinken und zu tanzen. - Casa de la musica – eine angesagte Bar mit Live-Musik oberhalb der Treppe.
Ab 18Uhr 1cuc Eintritt. - Disco Alaya Las Cuevas – außergewöhnliche Disco in einer Tropfsteinhöhle (Eintritt 5 cuc)
- Playa Ancon – langer Strandabschnitt mit Sonnenliegen und -schirmen südlich der Stadt.
(10 cuc mit Taxi) - Piscina Naturalis – Geheimtipp: kurz vor dem großen Strand befindet sich der natürliche Swimmingpool. Idyllischer, ruhiger Strand mit Palmen. (6 cuc mit Taxi)
- Tal der Zuckermühlen – mit einer historischen Dampflok kann man jeden Tag (Abfahrt 9.30Uhr) einen Ausflug durch das Tal bis zur alten Zuckerrohrfabrik (heute Museum) machen.
Unbedingt den Turm in Manaca Iznaga besteigen und die Aussicht genießen.
Ankunft zurück etwa 14.30 Uhr. Die Fahrt kostet 15 cuc. - Topes de Collantes – im Jardin Gigantes befindet sich der größte Mahagonibaum Kubas.
Es gibt einige Wanderwege, die zu Wasserfällen oder Höhlen führen. - El Cubano – man kann durch den Park bis zum Wasserfall wandern oder eine geführte Tour
(ca. 20-25 cuc) zu Pferd unternehmen
Playa Larga:
Kleiner verschlafener Ort an der historisch bekannten Schweinebucht.
Am westlichen Strand gibt es eine kleine Strandbar, die sich zum Sonnenuntergang etwas füllt.
Der östliche Strand ist etwas größer, ruhiger und schöner.
- Cienaga de Zapata – großer Nationalpark für Natur- und Vogelliebhaber.
Zu bestimmten Jahreszeiten kann man sogar Flamingos sehen. - Criadero de Crocodilos – in Guama, etwa 15km nördlich von Playa Larga,
gibt es einen kleinen Tierpark mit Krokodilfarm (5 cuc Eintritt). - Cueva de los peces – kleine Cenote zwischen Playa Larga und Playa Giron.
Gegenüber kann man im Meer wunderbar schnorcheln und tauchen. Ausrüstungsverleih vor Ort. - Tiki Restaurant – kleines Fischerrestaurant auf der Dachterrasse mit Blick über die Bucht.
- Centro Comercial – hier trifft sich abends „das Dorf“ und die Touristen zum Cocktail
Vinales:
Das kleine, belebte Ökodorf im Tal, umgeben von den Bergketten,
ist beliebter Ausgangspunkt für Touren und Wanderungen.
- Jardin Botanico – kleiner botanischer Garten (Eintritt kostenfrei; Spenden zum Erhalt erwünscht)
- Indianerhöhle – die Fledermaushöhle besichtigt man am besten kurz vor Sonnenuntergang
- Mural de la Prehistoria – bunte Indianerkunst an Felsen
- Cayo Jutias und Cayo Levisa – Tagesausflüge zu den Inseln mit tollen Stränden
(ca. 2Std. Fahrt, ab 15cuc) - Las Terrazas – hier kann man die völlige Ruhe im Naturreservat genießen
und in Holzhütten übernachten. Es gibt viele Wanderwege und eine Seilbahnfahrt
vom Berg über den See ins Dorf hinab.
Restaurant-Tipp: Balcon de Valle – die Terrassen dieses Restaurants sind in den Ästen
der Bäume gebaut. Man hat den besten Ausblick auf das gesamte Tal.
Das Essen an sich ist nicht unbedingt überragend, aber günstig. Alle Gerichte 6cuc.
Havanna:
Die Hauptstadt ist berühmt für ihre alten und gut erhaltenen Oldtimer-Autos. Man kann seine Sightseeingtour in einem dieser Autos, per Pferdekutsche oder Hop-on-hop-off-Bus (10cuc) machen.
Man wohnt am besten direkt in der Altstadt, von dort kann man das Wichtigste zu Fuss besichtigen.
- Malecon – ein Spaziergang an der Hauptverkehrsstraße direkt am Wasser gehört dazu.
Abends blüht hier das Leben. - Kapitol – ein Nachbau von Washington. Sehr imposant.
- Parque Central – Anlaufstelle für Sightseeing-Busse und Taxis.
Täglich um 9.30 Uhr gibt es eine kostenlose Stadtführung. - Obispo – die ca. 1km lange Shoppingmeile führt von Park Central bis zum Malecon
- Castillo de la Real Fuerza – alte Festungsanlage. Eintritt 3cuc.
- Plaza Vieja, Plaza de San Francisco, Plaza de Armas, Plaza de la Catedral –
dies sind die bedeutendsten, großen Plätze von Havanna - Plaza de la Revolution – man kann die große Statue von Jose Marti (1cuc) und
die übergroßen Portraits von Che Gejura und Fidel Castro an den Hauswänden besichtigen - Callejon de Hamel – am Wochenende wird hier ausgelassen auf der Straße gefeiert.
- Jardin de Hotel Nationales – auf einem Hügel steht die Kubanische Flagge
und ein Wasserfall fällt hinab in einen Springbrunnen. - Playa del Este – ca. 20km östlich von der Stadt gibt es die einzigen Strände
Geheim-Tipp: ROMA – kleine Bar auf der Dachterrasse. Zugang mit dem Fahrstuhl.
Hier wird abends über den Dächern der Stadt gefeiert und getanzt.