Das Land der Fliesen und Surfer.
Hauptstadt: Lissabon
Seit vielen 100 Jahren pflegt das Land eine innige Freundschaft mit England. Die Einflüsse merkt man beim Essen, denn neben frischen Fischgerichten gibt es oft auch Burger und Pommes auf der Speisekarte. Heute ist das Land mittlerweile sehr verschlafen und viele Häuser stehen leer. Überall im Land stehen Ruinen, die leider keinen Besitzer mehr finden.
- Porto – die Stadt des Portweins gab dem Land seinen Namen. Sie liegt am Fuße des Flusses Tejo. Die erste zweistöckige Brücke der Welt ist ein markantes Wahrzeichen und verbindet die Stadt mit Vila Nova de Gaia. In diesem Teil lagern die beliebten Portweine des Landes und man kann auch Touren durch die Weinerein buchen.
- Torreira – ein verlassenes Dorf auf einer Halbinsel mit weiten Sandstränden und bunten Booten
- Aveiro – ein kleines gemütliches Fischerdörfchen
- Coimbra – die größte Studentenstadt des Landes. Die Universität thront auf dem Hügel der Stadt und die alte Bibliothek war Inspiration für die Harry Potter Filme. Kleine Gassen führen durch die Altstadt und am Platz vor der Kirche kann man günstig Mittag essen (Menü für 10€).
- Peniche – hier finden jährlich die Ripcurl Surf Weltmeisterschaften statt. Je nach Wetterlage kann es sein, dass diese eventuell vorzeitig beendet werden. Die Veranstaltung findet am Praia dos Superturbos statt, wo man die sogenannten Monsterwellen von bis zu 30m sehen kann. Hier gibt es auch die kleine Bar „Tribe“ direkt am Strand. Ansonsten ist der Ort total verschlafen. Übernachten kann man im modernen Bungalow des Urban Art Campings.
- Sintra – oben auf dem Berg thront das bunte Märchenschloss, wo damals auch deutsche Adelsfamilien lebten. Auch der Rundgang durch die Säle des Schlosses lohnt sich (Kombiticket 14€). Absolut sehenswert ist auch der Parque de Pena mit seinen Tunneln, geheimen Türmen und dem niedlichen Schloß (6€).
- Lissabon – die traumhafte und multikulturelle Haupstadt.
- Zambujeira do Mar – bei einer kurze Klippenwanderung, vorbei an irren Steinsformationen, kann man Klippenfischern beim Angeln zuschauen. Leckeres und günstiges Fischrestaurant.
- Aljezur – ein kleines Dorf am Meer mit wilden Surfpublikum.
- Sagres – Es gibt ein altes Fort und ein paar kleinere Bars. Absolutes Muss ist ein Abstecher zum Ponte de San Vincente: der südwestlichste Punkt Europas. Hier gibts es die letzte Bratwurst vor Amerika (sogar mit Zertifikat). Es gibt diverse Anbieter von Delphin- und Waltouren mit dem Boot.
- Lagos – ein Surferstädtchen mit einem langgezogenen Strand und einer kleinen Marina. Ein absolutes Muss ist ein Ausflug zum Ponte de Piedada. Dort führt eine steile Treppe hinunter zwischen die Felsen. Super Panoramafotos.
- Benagil – man kann eine Bootstour zu den Grotten machen und/oder die Klippen entlang wandern bis zum Leuchtturm. Absolutes Highlight ist die verlassene Bucht Praia do Carvalho. Es ist ein wahnsinniges Schauspiel die gigantischen Wellen zu beobachten. Man gelangt durch ein geheimes Loch oder durch eine kleine Treppe im Tunnel hinunter.
- Falesia – Strand mit bunten Klippen und Pinien
- Faro – die Hauptstadt der Algarve und Störche. Im Sommer erreicht man den Praia de Faro mit der Fähre und in der Wintersaison nach einer 10minütigen Busfahrt. Die schönsten Strände befinden sich ca. 8–10km außerhalb: Quinta do Lago und Vale do Lobo. Die Villenviertel mit den Goldplätzen erinnern irgendwie an Beverly Hills.
- Olhao – die Bauweise der Häuser erinnert ein wenig an kleine Dörfer in Nordafrika. Die beiden Markthallen mit frischen Obst und Fisch haben jeden Tag geöffnet. Zusätzlich gibt es samstags noch einen Bauernmarkt von 9–13Uhr. Kurzen Stopp am Kirchturm einlegen, um die Graffiti zu bestaunen.
- Tavira – hier kann man die riesigen Salzterrassen bestaunen.